HGB § 238 Buchführungspflicht

Handelsgesetzbuch

(1) Jeder Kaufmann ist verpflichtet, Bücher zu führen und in diesen seine Handelsgeschäfte und die Lage seines Vermögens nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung ersichtlich zu machen. Die Buchführung muß so beschaffen sein, daß sie einem sachverständigen Dritten innerhalb angemessener Zeit einen Überblick über die Geschäftsvorfälle und über die Lage des Unternehmens vermitteln kann. Die Geschäftsvorfälle müssen sich in ihrer Entstehung und Abwicklung verfolgen lassen.

(2) Der Kaufmann ist verpflichtet, eine mit der Urschrift übereinstimmende Wiedergabe der abgesandten Handelsbriefe (Kopie, Abdruck, Abschrift oder sonstige Wiedergabe des Wortlauts auf einem Schrift-, Bild- oder anderen Datenträger) zurückzubehalten.

Referenzen

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Zitiert von

Urteil vom Finanzgericht Münster - 2 K 700/18 G,F
18. Januar 2022
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Urteil vom Verwaltungsgericht Magdeburg (6. Kammer) - 6 A 343/16 MD
23. Januar 2018
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Urteil vom Bundesgerichtshof (2. Zivilsenat) - II ZR 88/16
19. Dezember 2017
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Urteil vom Bundesgerichtshof (11. Zivilsenat) - XI ZR 562/15
4. Juli 2017
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Urteil vom Bundesgerichtshof (11. Zivilsenat) - XI ZR 233/16
4. Juli 2017
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Urteil vom Bundesgerichtshof (11. Zivilsenat) - XI ZR 308/15
9. Mai 2017
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Beschluss vom Oberlandesgericht Stuttgart - 201 Kart 4/15
9. Februar 2017
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Urteil vom Finanzgericht des Landes Sachsen-Anhalt (3. Senat) - 3 K 1521/11
25. Mai 2016
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Beschluss vom Verwaltungsgericht Sigmaringen - 5 K 2765/15
1. September 2015
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Urteil vom Finanzgericht Hamburg (3. Senat) - 3 K 99/14
20. November 2014
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