Stellt der Präsident des Deutschen Bundestages im Rahmen seiner Prüfung nach § 23a Unrichtigkeiten im Rechenschaftsbericht fest, entsteht gegen die Partei ein Anspruch in Höhe des Zweifachen des den unrichtigen Angaben entsprechenden Betrages, soweit kein Fall des § 31c vorliegt. Betreffen Unrichtigkeiten in der Vermögensbilanz oder im Erläuterungsteil das Haus- und Grundvermögen oder Beteiligungen an Unternehmen, beträgt der Anspruch 10 vom Hundert der nicht aufgeführten oder der unrichtig angegebenen Vermögenswerte. Der Präsident stellt die Verpflichtung der Partei zur Zahlung des Betrages durch Verwaltungsakt fest. § 31a Abs. 2 bis 5 gilt entsprechend.
PartG § 31b Unrichtigkeit des Rechenschaftsberichts
Gesetz über die politischen Parteien
Referenzen
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Zitiert von
Urteil vom Bundesverwaltungsgericht (7. Senat) - 7 C 8/12
20. Februar 2014
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7 C 8/12 | 20. Februar 2014 |
Urteil vom Bundesverwaltungsgericht (7. Senat) - 7 C 6/12
20. Februar 2014
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7 C 6/12 | 20. Februar 2014 |
Ablehnung einstweilige Anordnung vom Bundesverfassungsgericht (2. Senat 2. Kammer) - 2 BvR 547/13
11. November 2013
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2 BvR 547/13 | 11. November 2013 |
Urteil vom Bundesverwaltungsgericht (6. Senat) - 6 C 5/12
25. April 2013
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6 C 5/12 | 25. April 2013 |
Urteil vom Bundesverwaltungsgericht (6. Senat) - 6 C 32/11
12. Dezember 2012
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6 C 32/11 | 12. Dezember 2012 |