SGG § 112

Sozialgerichtsgesetz

(1) Der Vorsitzende eröffnet und leitet die mündliche Verhandlung. Sie beginnt nach Aufruf der Sache mit der Darstellung des Sachverhalts.

(2) Sodann erhalten die Beteiligten das Wort. Der Vorsitzende hat das Sach- und Streitverhältnis mit den Beteiligten zu erörtern und dahin zu wirken, daß sie sich über erhebliche Tatsachen vollständig erklären sowie angemessene und sachdienliche Anträge stellen.

(3) Die Anträge können ergänzt, berichtigt oder im Rahmen des § 99 geändert werden.

(4) Der Vorsitzende hat jedem Beisitzer auf Verlangen zu gestatten, sachdienliche Fragen zu stellen. Wird eine Frage von einem Beteiligten beanstandet, so entscheidet das Gericht endgültig.

Referenzen

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Zitiert von

Urteil vom Landessozialgericht Baden-Württemberg - L 1 U 3714/20
14. Juni 2021
L 1 U 3714/20 14. Juni 2021
Urteil vom Landessozialgericht Baden-Württemberg - L 8 R 3419/20
12. Mai 2021
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Urteil vom Sozialgericht Aachen - S 14 KR 115/20
13. Oktober 2020
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Beschluss vom Landessozialgericht NRW - L 2 AS 480/20 B
28. August 2020
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Beschluss vom Landessozialgericht Baden-Württemberg - L 10 SF 4412/18 E-B
27. Juni 2019
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Urteil vom Landessozialgericht Baden-Württemberg - L 2 SO 2529/18
26. Februar 2019
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21. Dezember 2017
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Urteil vom Bundessozialgericht (14. Senat) - B 14 AS 58/15 R
10. August 2016
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