StGB § 46a Täter-Opfer-Ausgleich, Schadenswiedergutmachung

Strafgesetzbuch

Hat der Täter

1.
in dem Bemühen, einen Ausgleich mit dem Verletzten zu erreichen (Täter-Opfer-Ausgleich), seine Tat ganz oder zum überwiegenden Teil wiedergutgemacht oder deren Wiedergutmachung ernsthaft erstrebt oder
2.
in einem Fall, in welchem die Schadenswiedergutmachung von ihm erhebliche persönliche Leistungen oder persönlichen Verzicht erfordert hat, das Opfer ganz oder zum überwiegenden Teil entschädigt,
so kann das Gericht die Strafe nach § 49 Abs. 1 mildern oder, wenn keine höhere Strafe als Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe bis zu dreihundertsechzig Tagessätzen verwirkt ist, von Strafe absehen.

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Urteil vom Oberlandesgericht Hamm - 5 RVs 63/20
22. September 2020
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Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 4 RVs 64/20
4. Juni 2020
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Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 4 RVs 62/20
19. Mai 2020
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Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 4 RVs 7/20
30. Januar 2020
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18. Juni 2019
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6. Juni 2018
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