VersAusglG § 39 Unmittelbare Bewertung einer Anwartschaft

Gesetz über den Versorgungsausgleich

(1) Befindet sich ein Anrecht in der Anwartschaftsphase und richtet sich sein Wert nach einer Bezugsgröße, die unmittelbar bestimmten Zeitabschnitten zugeordnet werden kann, so entspricht der Wert des Ehezeitanteils dem Umfang der auf die Ehezeit entfallenden Bezugsgröße (unmittelbare Bewertung).

(2) Die unmittelbare Bewertung ist insbesondere bei Anrechten anzuwenden, bei denen für die Höhe der laufenden Versorgung Folgendes bestimmend ist:

1.
die Summe der Entgeltpunkte oder vergleichbarer Rechengrößen wie Versorgungspunkten oder Leistungszahlen,
2.
die Höhe eines Deckungskapitals,
3.
die Summe der Rentenbausteine,
4.
die Summe der entrichteten Beiträge oder
5.
die Dauer der Zugehörigkeit zum Versorgungssystem.

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Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 25/18
8. August 2018
XII ZB 25/18 8. August 2018
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 201/17
19. Juli 2017
XII ZB 201/17 19. Juli 2017
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 626/15
22. März 2017
XII ZB 626/15 22. März 2017
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 697/13
8. März 2017
XII ZB 697/13 8. März 2017
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 663/13
8. März 2017
XII ZB 663/13 8. März 2017
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 582/16
8. März 2017
XII ZB 582/16 8. März 2017
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 247/16
22. Februar 2017
XII ZB 247/16 22. Februar 2017
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 480/13
11. Mai 2016
XII ZB 480/13 11. Mai 2016
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 447/13
17. Februar 2016
XII ZB 447/13 17. Februar 2016
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 586/13
9. Dezember 2015
XII ZB 586/13 9. Dezember 2015