WpHG § 32 Systematische Internalisierung

Gesetz über den Wertpapierhandel

Die §§ 32a bis 32d gelten für systematische Internalisierer, soweit sie Aufträge in Aktien und Aktien vertretenden Zertifikaten, die zum Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind, bis zur standardmäßigen Marktgröße ausführen. Einzelheiten sind in den Kapiteln III und IV Abschnitt 2 und 4 der Verordnung (EG) Nr. 1287/2006 geregelt. Ein Markt im Sinne dieser Vorschriften besteht für eine Aktiengattung aus allen Aufträgen, die in der Europäischen Union im Hinblick auf diese Aktiengattung ausgeführt werden, ausgenommen jene, die im Vergleich zur normalen Marktgröße für diese Aktien ein großes Volumen aufweisen.

Referenzen

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Zitiert von

Urteil vom Bundesgerichtshof (11. Zivilsenat) - XI ZR 147/12
3. Juni 2014
XI ZR 147/12 3. Juni 2014
Urteil vom Landgericht Heidelberg - 2 O 444/09
13. Juli 2010
2 O 444/09 13. Juli 2010
Urteil vom Oberlandesgericht Naumburg (6. Zivilsenat) - 6 U 147/09
9. Februar 2010
6 U 147/09 9. Februar 2010
Urteil vom Landgericht Heidelberg - 2 O 141/09
15. Dezember 2009
2 O 141/09 15. Dezember 2009
Urteil vom Landgericht Kiel (17. Zivilkammer) - 17 O 248/02
15. Juli 2005
17 O 248/02 15. Juli 2005
Urteil vom Landgericht Stuttgart - 14 O 436/03
14. Juni 2004
14 O 436/03 14. Juni 2004