ZVG § 49

Gesetz über die Zwangsversteigerung und die Zwangsverwaltung

(1) Der Teil des geringsten Gebots, welcher zur Deckung der Kosten sowie der im § 10 Nr. 1 bis 3 und im § 12 Nr. 1, 2 bezeichneten Ansprüche bestimmt ist, desgleichen der das geringste Gebot übersteigende Betrag des Meistgebots ist von dem Ersteher vor dem Verteilungstermin zu berichtigen (Bargebot).

(2) Das Bargebot ist von dem Zuschlag an zu verzinsen.

(3) Das Bargebot ist so rechtzeitig durch Überweisung oder Einzahlung auf ein Konto der Gerichtskasse zu entrichten, dass der Betrag der Gerichtskasse vor dem Verteilungstermin gutgeschrieben ist und ein Nachweis hierüber im Termin vorliegt.

(4) Der Ersteher wird durch Hinterlegung von seiner Verbindlichkeit befreit, wenn die Hinterlegung und die Ausschließung der Rücknahme im Verteilungstermin nachgewiesen werden.

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Zitiert von

Urteil vom Bundesgerichtshof (9. Zivilsenat) - IX ZR 267/16
12. Oktober 2017
IX ZR 267/16 12. Oktober 2017
Beschluss vom Bundesgerichtshof (5. Zivilsenat) - V ZB 96/16
12. Januar 2017
V ZB 96/16 12. Januar 2017
Urteil vom Bundesgerichtshof (5. Zivilsenat) - V ZR 285/14
29. Januar 2016
V ZR 285/14 29. Januar 2016
Beschluss vom Bundesgerichtshof (5. Zivilsenat) - V ZB 65/15
29. Oktober 2015
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Urteil vom Oberlandesgericht Naumburg - 1 U 10/15
3. September 2015
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Urteil vom Finanzgericht Düsseldorf - 7 K 3097/14 GE
11. Februar 2015
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Urteil vom Landgericht Magdeburg (11. Zivilkammer) - 11 O 385/14 (150)
18. Dezember 2014
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Urteil vom Landgericht Landau in der Pfalz (3. Zivilkammer) - 3 S 11/12
17. August 2012
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