BGB § 1361a Verteilung der Haushaltsgegenstände bei Getrenntleben

Bürgerliches Gesetzbuch

(1) Leben die Ehegatten getrennt, so kann jeder von ihnen die ihm gehörenden Haushaltsgegenstände von dem anderen Ehegatten herausverlangen. Er ist jedoch verpflichtet, sie dem anderen Ehegatten zum Gebrauch zu überlassen, soweit dieser sie zur Führung eines abgesonderten Haushalts benötigt und die Überlassung nach den Umständen des Falles der Billigkeit entspricht.

(2) Haushaltsgegenstände, die den Ehegatten gemeinsam gehören, werden zwischen ihnen nach den Grundsätzen der Billigkeit verteilt.

(3) Können sich die Ehegatten nicht einigen, so entscheidet das zuständige Gericht. Dieses kann eine angemessene Vergütung für die Benutzung der Haushaltsgegenstände festsetzen.

(4) Die Eigentumsverhältnisse bleiben unberührt, sofern die Ehegatten nichts anderes vereinbaren.

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Beschluss vom Hanseatisches Oberlandesgericht (12. Zivilsenat) - 12 UF 150/20
20. Mai 2021
12 UF 150/20 20. Mai 2021
Beschluss vom Pfälzisches Oberlandesgericht Zweibrücken (Senat für Familiensachen) - 2 UF 152/19
7. Februar 2020
2 UF 152/19 7. Februar 2020
Beschluss vom Oberlandesgericht Stuttgart - 18 UF 57/19
16. April 2019
18 UF 57/19 16. April 2019
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 509/15
5. Juli 2017
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Beschluss vom Oberlandesgericht Stuttgart - 16 UF 195/15
18. Februar 2016
16 UF 195/15 18. Februar 2016
Beschluss vom Amtsgericht Speyer - 43 F 326/04.GÜ
25. Januar 2016
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Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 1 WF 104/14
10. Juli 2014
1 WF 104/14 10. Juli 2014
Beschluss vom Oberlandesgericht Stuttgart - 18 UF 62/14
7. April 2014
18 UF 62/14 7. April 2014
Urteil vom Bundesverwaltungsgericht (5. Senat) - 5 C 3/09
30. Juni 2010
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Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 16 UF 220/05
17. Mai 2006
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