BGB § 2046 Berichtigung der Nachlassverbindlichkeiten

Bürgerliches Gesetzbuch

(1) Aus dem Nachlass sind zunächst die Nachlassverbindlichkeiten zu berichtigen. Ist eine Nachlassverbindlichkeit noch nicht fällig oder ist sie streitig, so ist das zur Berichtigung Erforderliche zurückzubehalten.

(2) Fällt eine Nachlassverbindlichkeit nur einigen Miterben zur Last, so können diese die Berichtigung nur aus dem verlangen, was ihnen bei der Auseinandersetzung zukommt.

(3) Zur Berichtigung ist der Nachlass, soweit erforderlich, in Geld umzusetzen.

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Beschluss vom Oberlandesgericht Naumburg (2. Zivilsenat) - 2 Wx 64/13, 2 Wx 65/13
6. November 2013
2 Wx 64/13, 2 Wx 65/13 6. November 2013
Urteil vom Landgericht Bonn - 5 S 12/13
16. Oktober 2013
5 S 12/13 16. Oktober 2013
Urteil vom Bundessozialgericht (8. Senat) - B 8 SO 7/12 R
23. August 2013
B 8 SO 7/12 R 23. August 2013
Urteil vom Sozialgericht Detmold - S 8 SO 379/11
13. August 2013
S 8 SO 379/11 13. August 2013
Beschluss vom Bundesverfassungsgericht (1. Senat) - 1 BvL 8/07
21. Juli 2010
1 BvL 8/07 21. Juli 2010
Urteil vom Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken - 8 U 626/04-171
27. Oktober 2005
8 U 626/04-171 27. Oktober 2005