BGB § 216 Wirkung der Verjährung bei gesicherten Ansprüchen

Bürgerliches Gesetzbuch

(1) Die Verjährung eines Anspruchs, für den eine Hypothek, eine Schiffshypothek oder ein Pfandrecht besteht, hindert den Gläubiger nicht, seine Befriedigung aus dem belasteten Gegenstand zu suchen.

(2) Ist zur Sicherung eines Anspruchs ein Recht verschafft worden, so kann die Rückübertragung nicht auf Grund der Verjährung des Anspruchs gefordert werden. Ist das Eigentum vorbehalten, so kann der Rücktritt vom Vertrag auch erfolgen, wenn der gesicherte Anspruch verjährt ist.

(3) Die Absätze 1 und 2 finden keine Anwendung auf die Verjährung von Ansprüchen auf Zinsen und andere wiederkehrende Leistungen.

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Urteil vom Bundesgerichtshof (8. Zivilsenat) - VIII ZR 113/17
16. Januar 2019
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Urteil vom Schleswig Holsteinisches Oberverwaltungsgericht (4. Senat) - 4 LB 10/18
19. Dezember 2018
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Beschluss vom Oberlandesgericht Oldenburg (11. Zivilsenat) - 11 U 104/17
9. März 2018
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Urteil vom Hanseatisches Oberlandesgericht - 13 U 242/16
24. Januar 2018
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Urteil vom Bundesgerichtshof (5. Zivilsenat) - V ZR 230/15
21. Oktober 2016
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Versäumnisurteil vom Bundesgerichtshof (8. Zivilsenat) - VIII ZR 263/14
20. Juli 2016
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Urteil vom Oberlandesgericht Hamm - 5 U 81/14
15. Januar 2015
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Urteil vom Oberlandesgericht Stuttgart - 12 U 81/14
30. September 2014
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Beschluss vom Oberlandesgericht Köln - 27 UF 113/13
23. Januar 2014
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Urteil vom Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz (3. Kammer) - 3 Sa 475/11
13. Dezember 2011
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