BGB § 611a Arbeitsvertrag

Bürgerliches Gesetzbuch

(1) Durch den Arbeitsvertrag wird der Arbeitnehmer im Dienste eines anderen zur Leistung weisungsgebundener, fremdbestimmter Arbeit in persönlicher Abhängigkeit verpflichtet. Das Weisungsrecht kann Inhalt, Durchführung, Zeit und Ort der Tätigkeit betreffen. Weisungsgebunden ist, wer nicht im Wesentlichen frei seine Tätigkeit gestalten und seine Arbeitszeit bestimmen kann. Der Grad der persönlichen Abhängigkeit hängt dabei auch von der Eigenart der jeweiligen Tätigkeit ab. Für die Feststellung, ob ein Arbeitsvertrag vorliegt, ist eine Gesamtbetrachtung aller Umstände vorzunehmen. Zeigt die tatsächliche Durchführung des Vertragsverhältnisses, dass es sich um ein Arbeitsverhältnis handelt, kommt es auf die Bezeichnung im Vertrag nicht an.

(2) Der Arbeitgeber ist zur Zahlung der vereinbarten Vergütung verpflichtet.

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Urteil vom Landesarbeitsgericht Düsseldorf - 12 Sa 347/21
15. Dezember 2022
12 Sa 347/21 15. Dezember 2022
Urteil vom Arbeitsgericht Köln - 8 Ca 1779/22
21. Juli 2022
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Urteil vom Arbeitsgericht Düsseldorf - 11 Ca 1087/22
25. Juni 2022
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Urteil vom Verwaltungsgericht Münster - 5a K 854/21
19. Mai 2022
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Urteil vom Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht (6. Zivilsenat) - 6 U 39/21
28. April 2022
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Beschluss vom Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen - 1 A 3059/19
11. April 2022
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Urteil vom Arbeitsgericht Köln - 12 Ca 2616/21
23. März 2022
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Urteil vom Landesarbeitsgericht Düsseldorf - 12 Sa 350/21
9. März 2022
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Urteil vom Landesarbeitsgericht Düsseldorf - 12 Sa 352/21
9. März 2022
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