BGB § 793 Rechte aus der Schuldverschreibung auf den Inhaber

Bürgerliches Gesetzbuch

(1) Hat jemand eine Urkunde ausgestellt, in der er dem Inhaber der Urkunde eine Leistung verspricht (Schuldverschreibung auf den Inhaber), so kann der Inhaber von ihm die Leistung nach Maßgabe des Versprechens verlangen, es sei denn, dass er zur Verfügung über die Urkunde nicht berechtigt ist. Der Aussteller wird jedoch auch durch die Leistung an einen nicht zur Verfügung berechtigten Inhaber befreit.

(2) Die Gültigkeit der Unterzeichnung kann durch eine in die Urkunde aufgenommene Bestimmung von der Beobachtung einer besonderen Form abhängig gemacht werden. Zur Unterzeichnung genügt eine im Wege der mechanischen Vervielfältigung hergestellte Namensunterschrift.

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Endurteil vom Landgericht München II - 37 O 5667/20
9. Juni 2021
37 O 5667/20 9. Juni 2021
Urteil vom Oberlandesgericht Rostock (2. Zivilsenat) - 2 U 22/18
25. September 2019
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (9. Zivilsenat) - IX ZR 72/17
3. Mai 2018
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Urteil vom Bundesgerichtshof (9. Zivilsenat) - IX ZR 99/17
22. März 2018
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (11. Zivilsenat) - XI ZB 1/16
27. Juni 2017
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Urteil vom Sozialgericht Lüneburg (37. Kammer) - S 37 AS 1131/13
23. Februar 2016
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Urteil vom Landgericht Hamburg - 314 O 119/15
16. Dezember 2015
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Urteil vom Bundesgerichtshof (11. Zivilsenat) - XI ZR 193/14
24. Februar 2015
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Urteil vom Bundesgerichtshof (11. Zivilsenat) - XI ZR 47/14
24. Februar 2015
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Urteil vom Bundesgerichtshof (11. Zivilsenat) - XI ZR 100/13
15. Juli 2014
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