FamFG § 239 Abänderung von Vergleichen und Urkunden

Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit

(1) Enthält ein Vergleich nach § 794 Abs. 1 Nr. 1 der Zivilprozessordnung oder eine vollstreckbare Urkunde eine Verpflichtung zu künftig fällig werdenden wiederkehrenden Leistungen, kann jeder Teil die Abänderung beantragen. Der Antrag ist zulässig, sofern der Antragsteller Tatsachen vorträgt, die die Abänderung rechtfertigen.

(2) Die weiteren Voraussetzungen und der Umfang der Abänderung richten sich nach den Vorschriften des bürgerlichen Rechts.

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Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 13 UF 76/20
8. Juni 2021
13 UF 76/20 8. Juni 2021
Beschluss vom Oberlandesgericht Stuttgart - 11 WF 141/20
11. Januar 2021
11 WF 141/20 11. Januar 2021
Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 20 UF 105/18
16. Mai 2019
20 UF 105/18 16. Mai 2019
Beschluss vom Oberlandesgericht Düsseldorf - 6 UF 96/18
30. November 2018
6 UF 96/18 30. November 2018
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 573/17
20. Juni 2018
XII ZB 573/17 20. Juni 2018
Beschluss vom Oberlandesgericht Celle (Senat für Familiensachen) - 21 WF 219/17
7. Februar 2018
21 WF 219/17 7. Februar 2018
Beschluss vom Hanseatisches Oberlandesgericht (3. Senat für Familiensachen) - 12 UF 76/15
28. März 2017
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (Senat für Notarsachen) - NotZ (Brfg) 6/16
13. März 2017
NotZ (Brfg) 6/16 13. März 2017
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 116/16
8. Februar 2017
XII ZB 116/16 8. Februar 2017
Beschluss vom Oberlandesgericht Celle (Senat für Familiensachen) - 19 UF 134/16
15. Dezember 2016
19 UF 134/16 15. Dezember 2016