FamFG § 288 Bekanntgabe

Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit

(1) Von der Bekanntgabe der Gründe eines Beschlusses an den Betroffenen kann abgesehen werden, wenn dies nach ärztlichem Zeugnis erforderlich ist, um erhebliche Nachteile für seine Gesundheit zu vermeiden.

(2) Das Gericht hat der zuständigen Behörde den Beschluss über die Bestellung eines Betreuers oder die Anordnung eines Einwilligungsvorbehalts oder Beschlüsse über Umfang, Inhalt oder Bestand einer solchen Maßnahme stets bekannt zu geben. Andere Beschlüsse sind der zuständigen Behörde bekannt zu geben, wenn sie vor deren Erlass angehört wurde.

Referenzen

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Zitiert von

Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 502/18
21. November 2018
XII ZB 502/18 21. November 2018
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 313/18
17. Oktober 2018
XII ZB 313/18 17. Oktober 2018
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 395/18
26. September 2018
XII ZB 395/18 26. September 2018
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 427/17
19. September 2018
XII ZB 427/17 19. September 2018
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 10/18
15. August 2018
XII ZB 10/18 15. August 2018
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 139/18
8. August 2018
XII ZB 139/18 8. August 2018
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 615/17
11. Juli 2018
XII ZB 615/17 11. Juli 2018
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 542/17
16. Mai 2018
XII ZB 542/17 16. Mai 2018
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 168/17
28. März 2018
XII ZB 168/17 28. März 2018
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 334/17
7. Februar 2018
XII ZB 334/17 7. Februar 2018