HGB § 235

Handelsgesetzbuch

(1) Nach der Auflösung der Gesellschaft hat sich der Inhaber des Handelsgeschäfts mit dem stillen Gesellschafter auseinanderzusetzen und dessen Guthaben in Geld zu berichtigen.

(2) Die zur Zeit der Auflösung schwebenden Geschäfte werden von dem Inhaber des Handelsgeschäfts abgewickelt. Der stille Gesellschafter nimmt teil an dem Gewinn und Verlust, der sich aus diesen Geschäften ergibt.

(3) Er kann am Schluß jedes Geschäftsjahrs Rechenschaft über die inzwischen beendigten Geschäfte, Auszahlung des ihm gebührenden Betrags und Auskunft über den Stand der noch schwebenden Geschäfte verlangen.

Referenzen

Dieses Dokument enthält keine Referenzen.

Zitiert von

Urteil vom Finanzgericht Düsseldorf - 2 K 622/18 G
25. Juni 2021
2 K 622/18 G 25. Juni 2021
Urteil vom Bundesgerichtshof (9. Zivilsenat) - IX ZR 139/17
5. Juli 2018
IX ZR 139/17 5. Juli 2018
Urteil vom Oberlandesgericht Koblenz (6. Zivilsenat) - 6 U 134/17
25. Januar 2018
6 U 134/17 25. Januar 2018
Urteil vom Bundesgerichtshof (2. Zivilsenat) - II ZR 140/15
6. Dezember 2016
II ZR 140/15 6. Dezember 2016
Urteil vom Landgericht Hamburg (25. Zivilkammer) - 325 O 52/16
8. August 2016
325 O 52/16 8. August 2016
Urteil vom Landgericht Hamburg (18. Kammer für Handelssachen) - 418 HKO 1/16
19. Mai 2016
418 HKO 1/16 19. Mai 2016
Urteil vom Bundesgerichtshof (2. Zivilsenat) - II ZR 333/14
8. Dezember 2015
II ZR 333/14 8. Dezember 2015
Urteil vom Bundesgerichtshof (2. Zivilsenat) - II ZR 13/14
3. November 2015
II ZR 13/14 3. November 2015
Urteil vom Bundesgerichtshof (2. Zivilsenat) - II ZR 335/13
3. Februar 2015
II ZR 335/13 3. Februar 2015
Urteil vom Bundesfinanzhof (1. Senat) - I R 62/08
27. März 2012
I R 62/08 27. März 2012