HGB § 236

Handelsgesetzbuch

(1) Wird über das Vermögen des Inhabers des Handelsgeschäfts das Insolvenzverfahren eröffnet, so kann der stille Gesellschafter wegen der Einlage, soweit sie den Betrag des auf ihn fallenden Anteils am Verlust übersteigt, seine Forderung als Insolvenzgläubiger geltend machen.

(2) Ist die Einlage rückständig, so hat sie der stille Gesellschafter bis zu dem Betrag, welcher zur Deckung seines Anteils am Verlust erforderlich ist, zur Insolvenzmasse einzuzahlen.

Referenzen

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Zitiert von

Urteil vom Oberlandesgericht Stuttgart - 20 U 36/18
31. Juli 2019
20 U 36/18 31. Juli 2019
Urteil vom Bundesgerichtshof (2. Zivilsenat) - II ZR 284/15
16. Mai 2017
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Urteil vom Bundesgerichtshof (2. Zivilsenat) - II ZR 227/15
14. März 2017
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Versäumnisurteil vom Bundesgerichtshof (2. Zivilsenat) - II ZR 120/15
20. September 2016
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Urteil vom Landgericht Siegen - 3 S 54/15
25. Januar 2016
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Urteil vom Amtsgericht Euskirchen - 20 C 41/14
2. März 2015
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Urteil vom Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht (5. Zivilsenat) - 5 U 66/08
30. Oktober 2008
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