InsO § 213 Einstellung mit Zustimmung der Gläubiger

Insolvenzordnung

(1) Das Insolvenzverfahren ist auf Antrag des Schuldners einzustellen, wenn er nach Ablauf der Anmeldefrist die Zustimmung aller Insolvenzgläubiger beibringt, die Forderungen angemeldet haben. Bei Gläubigern, deren Forderungen vom Schuldner oder vom Insolvenzverwalter bestritten werden, und bei absonderungsberechtigten Gläubigern entscheidet das Insolvenzgericht nach freiem Ermessen, inwieweit es einer Zustimmung dieser Gläubiger oder einer Sicherheitsleistung gegenüber ihnen bedarf.

(2) Das Verfahren kann auf Antrag des Schuldners vor dem Ablauf der Anmeldefrist eingestellt werden, wenn außer den Gläubigern, deren Zustimmung der Schuldner beibringt, andere Gläubiger nicht bekannt sind.

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Beschluss vom Bundesgerichtshof (9. Zivilsenat) - IX ZB 69/16
20. Juli 2017
IX ZB 69/16 20. Juli 2017
Beschluss vom Bundesgerichtshof (9. Zivilsenat) - IX ZB 32/15
24. März 2016
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Beschluss vom Finanzgericht des Landes Sachsen-Anhalt (3. Senat) - 3 V 916/15
24. September 2015
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Urteil vom Bundesgerichtshof (9. Zivilsenat) - IX ZR 127/14
16. Juli 2015
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (2. Zivilsenat) - II ZB 13/14
28. April 2015
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Urteil vom Bundesgerichtshof (9. Zivilsenat) - IX ZR 162/13
26. Juni 2014
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Beschluss vom Finanzgericht des Landes Sachsen-Anhalt (3. Senat) - 3 K 1339/12
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