PAuswG § 28 Ungültigkeit

Gesetz über Personalausweise und den elektronischen Identitätsnachweis

(1) Ein Ausweis ist ungültig, wenn

1.
er eine einwandfreie Feststellung der Identität des Ausweisinhabers nicht zulässt oder verändert worden ist,
2.
Eintragungen nach diesem Gesetz fehlen oder – mit Ausnahme der Angaben über die Anschrift oder Größe – unzutreffend sind,
3.
die Gültigkeitsdauer abgelaufen ist oder
4.
gegen den Ausweisinhaber eine Anordnung im Sinne des § 6a Absatz 2 ergangen ist und er den Geltungsbereich dieses Gesetzes verlassen hat.

(2) Eine Personalausweisbehörde hat einen Ausweis für ungültig zu erklären, wenn die Voraussetzungen für seine Erteilung nicht vorgelegen haben oder nachträglich weggefallen sind.

(3) Störungen der Funktionsfähigkeit des elektronischen Speicher- und Verarbeitungsmediums berühren nicht die Gültigkeit des Personalausweises.

Referenzen

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Zitiert von

Beschluss vom Schleswig-Holsteinisches Verwaltungsgericht (9. Kammer) - 9 B 18/21
2. Juli 2021
9 B 18/21 2. Juli 2021
Urteil vom Verwaltungsgericht Mainz (1. Kammer) - 1 K 228/17.MZ
30. November 2017
1 K 228/17.MZ 30. November 2017
Beschluss vom Bundesverwaltungsgericht (6. Senat) - 6 B 33/15
2. Dezember 2015
6 B 33/15 2. Dezember 2015
Beschluss vom Verwaltungsgericht Hamburg (9. Kammer) - 9 E 1523/14
21. Mai 2014
9 E 1523/14 21. Mai 2014