StGB § 333 Vorteilsgewährung

Strafgesetzbuch

(1) Wer einem Amtsträger, einem Europäischen Amtsträger, einem für den öffentlichen Dienst besonders Verpflichteten oder einem Soldaten der Bundeswehr für die Dienstausübung einen Vorteil für diesen oder einen Dritten anbietet, verspricht oder gewährt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Wer einem Richter, Mitglied eines Gerichts der Europäischen Union oder Schiedsrichter einen Vorteil für diesen oder einen Dritten als Gegenleistung dafür anbietet, verspricht oder gewährt, daß er eine richterliche Handlung vorgenommen hat oder künftig vornehme, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(3) Die Tat ist nicht nach Absatz 1 strafbar, wenn die zuständige Behörde im Rahmen ihrer Befugnisse entweder die Annahme des Vorteils durch den Empfänger vorher genehmigt hat oder sie auf unverzügliche Anzeige des Empfängers genehmigt.

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Beschluss vom Verwaltungsgericht Ansbach - AN 4 S 19.02085
20. Dezember 2019
AN 4 S 19.02085 20. Dezember 2019
Beschluss vom Verwaltungsgericht Ansbach - AN 4 S 19.01539
19. September 2019
AN 4 S 19.01539 19. September 2019
Urteil vom Bundesgerichtshof (3. Strafsenat) - 3 StR 490/16
27. Juli 2017
3 StR 490/16 27. Juli 2017
Urteil vom Bundesgerichtshof (5. Strafsenat) - 5 StR 352/15
23. November 2015
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (1. Strafsenat) - 1 StR 235/14
29. April 2015
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (Senat für Anwaltssachen) - AnwZ (Brfg) 82/13
12. März 2015
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18. November 2014
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