VersAusglG § 23 Anspruch auf Abfindung, Zumutbarkeit

Gesetz über den Versorgungsausgleich

(1) Die ausgleichsberechtigte Person kann für ein noch nicht ausgeglichenes Anrecht von der ausgleichspflichtigen Person eine zweckgebundene Abfindung verlangen. Die Abfindung ist an den Versorgungsträger zu zahlen, bei dem ein bestehendes Anrecht ausgebaut oder ein neues Anrecht begründet werden soll.

(2) Der Anspruch nach Absatz 1 besteht nur, wenn die Zahlung der Abfindung für die ausgleichspflichtige Person zumutbar ist.

(3) Würde eine Einmalzahlung die ausgleichspflichtige Person unbillig belasten, so kann sie Ratenzahlung verlangen.

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Zitiert von

Beschluss vom Oberlandesgericht Bamberg - 2 UF 37/21
11. April 2022
2 UF 37/21 11. April 2022
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 209/18
17. Oktober 2018
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 391/17
9. Mai 2018
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Beschluss vom Oberlandesgericht Naumburg (1. Senat für Familiensachen) - 3 UF 132/16
30. September 2016
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 514/15
22. Juni 2016
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 495/12
24. Juni 2015
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 30/13
15. April 2015
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Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 5 UF 21/14
24. Oktober 2014
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Beschluss vom Oberlandesgericht Düsseldorf - II-2 UF 135/13
26. Februar 2014
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