ZPO § 68 Wirkung der Nebenintervention

Zivilprozessordnung

Der Nebenintervenient wird im Verhältnis zu der Hauptpartei mit der Behauptung nicht gehört, dass der Rechtsstreit, wie er dem Richter vorgelegen habe, unrichtig entschieden sei; er wird mit der Behauptung, dass die Hauptpartei den Rechtsstreit mangelhaft geführt habe, nur insoweit gehört, als er durch die Lage des Rechtsstreits zur Zeit seines Beitritts oder durch Erklärungen und Handlungen der Hauptpartei verhindert worden ist, Angriffs- oder Verteidigungsmittel geltend zu machen, oder als Angriffs- oder Verteidigungsmittel, die ihm unbekannt waren, von der Hauptpartei absichtlich oder durch grobes Verschulden nicht geltend gemacht sind.

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Urteil vom Oberlandesgericht Hamm - 21 U 68/14
28. Januar 2021
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Beschluss vom Landessozialgericht NRW - L 11 KR 159/20 B ER
24. Juni 2020
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Beschluss vom Oberlandesgericht Braunschweig (3. Zivilsenat) - 3 W 27/19
26. März 2020
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Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 32 SA 42/19
6. August 2019
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Urteil vom Oberlandesgericht Köln - 19 U 27/18
14. Dezember 2018
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Urteil vom Landgericht Wuppertal - 17 O 97/12
12. Oktober 2018
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (1. Zivilsenat) - I ZR 76/17
22. März 2018
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (11. Zivilsenat) - XI ZB 13/14
19. September 2017
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Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 12 W 17/16
18. November 2016
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Urteil vom Oberlandesgericht Düsseldorf - I-17 U 112/15
22. Januar 2016
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