ZVG § 43

Gesetz über die Zwangsversteigerung und die Zwangsverwaltung

(1) Der Versteigerungstermin ist aufzuheben und von neuem zu bestimmen, wenn die Terminsbestimmung nicht sechs Wochen vor dem Termin bekanntgemacht ist. War das Verfahren einstweilen eingestellt, so reicht es aus, daß die Bekanntmachung der Terminsbestimmung zwei Wochen vor dem Termin bewirkt ist.

(2) Das gleiche gilt, wenn nicht vier Wochen vor dem Termin dem Schuldner ein Beschluß, auf Grund dessen die Versteigerung erfolgen kann, und allen Beteiligten, die schon zur Zeit der Anberaumung des Termins dem Gericht bekannt waren, die Terminsbestimmung zugestellt ist, es sei denn, daß derjenige, in Ansehung dessen die Frist nicht eingehalten ist, das Verfahren genehmigt.

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Beschluss vom Bundesgerichtshof (5. Zivilsenat) - V ZA 22/18
18. Oktober 2018
V ZA 22/18 18. Oktober 2018
Beschluss vom Bundesgerichtshof (5. Zivilsenat) - V ZB 67/17
7. Juni 2018
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (5. Zivilsenat) - V ZB 93/17
19. April 2018
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23. März 2018
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (5. Zivilsenat) - V ZB 174/15
13. Oktober 2016
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (5. Zivilsenat) - V ZB 16/14
5. Juni 2014
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3. April 2014
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Beschluss vom Landgericht Rostock (3. Zivilkammer) - 3 T 232/13
23. Januar 2014
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24. März 2011
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