ZVG § 44

Gesetz über die Zwangsversteigerung und die Zwangsverwaltung

(1) Bei der Versteigerung wird nur ein solches Gebot zugelassen, durch welches die dem Anspruch des Gläubigers vorgehenden Rechte sowie die aus dem Versteigerungserlös zu entnehmenden Kosten des Verfahrens gedeckt werden (geringstes Gebot).

(2) Wird das Verfahren wegen mehrerer Ansprüche von verschiedenem Rang betrieben, so darf der vorgehende Anspruch der Feststellung des geringsten Gebots nur dann zugrunde gelegt werden, wenn der wegen dieses Anspruchs ergangene Beschluß dem Schuldner vier Wochen vor dem Versteigerungstermin zugestellt ist.

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Urteil vom Bundesgerichtshof (5. Zivilsenat) - V ZR 285/14
29. Januar 2016
V ZR 285/14 29. Januar 2016
Beschluss vom Bundesgerichtshof (5. Zivilsenat) - V ZB 65/15
29. Oktober 2015
V ZB 65/15 29. Oktober 2015
Urteil vom Bundesgerichtshof (3. Zivilsenat) - III ZR 29/14
12. Februar 2015
III ZR 29/14 12. Februar 2015
Urteil vom Finanzgericht Düsseldorf - 7 K 3097/14 GE
11. Februar 2015
7 K 3097/14 GE 11. Februar 2015
Beschluss vom Bundesgerichtshof (5. Zivilsenat) - V ZB 123/13
9. Mai 2014
V ZB 123/13 9. Mai 2014
Beschluss vom Landgericht Karlsruhe - 11 T 199/12
18. September 2012
11 T 199/12 18. September 2012
Beschluss vom Pfälzisches Oberlandesgericht Zweibrücken (3. Zivilsenat) - 3 W 28/11
16. März 2011
3 W 28/11 16. März 2011