BGB § 108 Vertragsschluss ohne Einwilligung

Bürgerliches Gesetzbuch

(1) Schließt der Minderjährige einen Vertrag ohne die erforderliche Einwilligung des gesetzlichen Vertreters, so hängt die Wirksamkeit des Vertrags von der Genehmigung des Vertreters ab.

(2) Fordert der andere Teil den Vertreter zur Erklärung über die Genehmigung auf, so kann die Erklärung nur ihm gegenüber erfolgen; eine vor der Aufforderung dem Minderjährigen gegenüber erklärte Genehmigung oder Verweigerung der Genehmigung wird unwirksam. Die Genehmigung kann nur bis zum Ablauf von zwei Wochen nach dem Empfang der Aufforderung erklärt werden; wird sie nicht erklärt, so gilt sie als verweigert.

(3) Ist der Minderjährige unbeschränkt geschäftsfähig geworden, so tritt seine Genehmigung an die Stelle der Genehmigung des Vertreters.

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Endurteil vom Oberlandesgericht München - 15 U 127/19 Rae
18. September 2019
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Urteil vom Landgericht Bonn - 1 O 20/19
9. August 2019
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Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 9 W 48/18
14. Februar 2019
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Urteil vom Verwaltungsgericht Aachen - 7 K 556/18
12. Oktober 2018
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Urteil vom Verwaltungsgericht Mainz (1. Kammer) - 1 K 1317/17.MZ
13. Juni 2018
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Urteil vom Bundesgerichtshof (6. Zivilsenat) - VI ZR 121/17
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Beschluss vom Landgericht Hamburg - 321 O 313/17
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Urteil vom Bundessozialgericht (8. Senat) - B 8 SO 1/16 R
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Beschluss vom Landgericht Hamburg (21. Zivilkammer) - 321 O 282/16
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Urteil vom Amtsgericht Frankenthal (Pfalz) - 3a C 78/16
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