BGB § 426 Ausgleichungspflicht, Forderungsübergang

Bürgerliches Gesetzbuch

(1) Die Gesamtschuldner sind im Verhältnis zueinander zu gleichen Anteilen verpflichtet, soweit nicht ein anderes bestimmt ist. Kann von einem Gesamtschuldner der auf ihn entfallende Beitrag nicht erlangt werden, so ist der Ausfall von den übrigen zur Ausgleichung verpflichteten Schuldnern zu tragen.

(2) Soweit ein Gesamtschuldner den Gläubiger befriedigt und von den übrigen Schuldnern Ausgleichung verlangen kann, geht die Forderung des Gläubigers gegen die übrigen Schuldner auf ihn über. Der Übergang kann nicht zum Nachteil des Gläubigers geltend gemacht werden.

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Urteil vom Oberlandesgericht Braunschweig (7. Zivilsenat) - 7 U 289/18
31. Mai 2022
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Beschluss vom Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg - 2 S 3636/21
1. April 2022
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Urteil vom Landgericht Flensburg (2. Zivilkammer) - 2 O 278/20
17. Dezember 2021
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22. Oktober 2021
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Urteil vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 12 U 155/21
20. August 2021
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Beschluss vom Verwaltungsgericht Sigmaringen - 5 K 3006/20
5. August 2021
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17. Februar 2021
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13. Januar 2021
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Urteil vom Oberlandesgericht Celle (14. Zivilsenat) - 14 U 77/19
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