BGB § 649 Kündigungsrecht des Bestellers

Bürgerliches Gesetzbuch

Der Besteller kann bis zur Vollendung des Werkes jederzeit den Vertrag kündigen. Kündigt der Besteller, so ist der Unternehmer berechtigt, die vereinbarte Vergütung zu verlangen; er muss sich jedoch dasjenige anrechnen lassen, was er infolge der Aufhebung des Vertrags an Aufwendungen erspart oder durch anderweitige Verwendung seiner Arbeitskraft erwirbt oder zu erwerben böswillig unterlässt. Es wird vermutet, dass danach dem Unternehmer 5 vom Hundert der auf den noch nicht erbrachten Teil der Werkleistung entfallenden vereinbarten Vergütung zustehen.

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Urteil vom Oberlandesgericht Celle (11. Zivilsenat) - 11 U 43/21
25. November 2021
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Urteil vom Oberlandesgericht Celle (14. Zivilsenat) - 14 U 73/21
3. November 2021
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Urteil vom Oberlandesgericht Celle (14. Zivilsenat) - 14 U 153/20
6. Oktober 2021
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Urteil vom Oberlandesgericht Köln - 16 U 169/20
25. August 2021
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Urteil vom Verwaltungsgericht Stuttgart - 14 K 7124/18
6. Mai 2021
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Urteil vom Oberlandesgericht Stuttgart - 10 U 294/19
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28. Oktober 2019
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