BGB § 824 Kreditgefährdung

Bürgerliches Gesetzbuch

(1) Wer der Wahrheit zuwider eine Tatsache behauptet oder verbreitet, die geeignet ist, den Kredit eines anderen zu gefährden oder sonstige Nachteile für dessen Erwerb oder Fortkommen herbeizuführen, hat dem anderen den daraus entstehenden Schaden auch dann zu ersetzen, wenn er die Unwahrheit zwar nicht kennt, aber kennen muss.

(2) Durch eine Mitteilung, deren Unwahrheit dem Mitteilenden unbekannt ist, wird dieser nicht zum Schadensersatz verpflichtet, wenn er oder der Empfänger der Mitteilung an ihr ein berechtigtes Interesse hat.

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Zitiert von

Urteil vom Oberlandesgericht Hamm - 8 U 73/20
28. März 2022
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Beschluss vom Verwaltungsgericht Köln - 7 L 1017/19
4. Oktober 2019
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Urteil vom Oberlandesgericht Düsseldorf - 20 U 116/18
2. Mai 2019
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Urteil vom Oberlandesgericht Köln - 15 U 204/18
18. April 2019
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Urteil vom Oberlandesgericht Hamm - 8 U 41/18
19. November 2018
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Urteil vom Bundesgerichtshof (6. Zivilsenat) - VI ZR 396/16
10. April 2018
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Urteil vom Bundesgerichtshof (6. Zivilsenat) - VI ZR 498/16
16. Januar 2018
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Urteil vom Verwaltungsgericht Mainz (1. Kammer) - 1 K 577/17.MZ
11. Januar 2018
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Urteil vom Bundesgerichtshof (1. Zivilsenat) - I ZR 217/15
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Urteil vom Landgericht Dessau-Roßlau (Kammer für Handelssachen) - 3 O 34/16
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