FamFG § 337 Kosten in Unterbringungssachen

Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit

(1) In Unterbringungssachen kann das Gericht die Auslagen des Betroffenen, soweit sie zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendig waren, ganz oder teilweise der Staatskasse auferlegen, wenn eine Unterbringungsmaßnahme nach § 312 Nummer 1 bis 3 abgelehnt, als ungerechtfertigt aufgehoben, eingeschränkt oder das Verfahren ohne Entscheidung über eine Maßnahme beendet wird.

(2) Wird ein Antrag auf eine Unterbringungsmaßnahme nach den Landesgesetzen über die Unterbringung psychisch Kranker nach § 312 Nummer 4 abgelehnt oder zurückgenommen und hat das Verfahren ergeben, dass für die zuständige Verwaltungsbehörde ein begründeter Anlass, den Unterbringungsantrag zu stellen, nicht vorgelegen hat, hat das Gericht die Auslagen des Betroffenen der Körperschaft aufzuerlegen, der die Verwaltungsbehörde angehört.

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Beschluss vom Oberverwaltungsgericht des Saarlandes - 2 E 340/19
21. Februar 2020
2 E 340/19 21. Februar 2020
Beschluss vom Oberverwaltungsgericht des Saarlandes - 2 E 339/19
6. Februar 2020
2 E 339/19 6. Februar 2020
Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 2 Ws 58/18
16. März 2018
2 Ws 58/18 16. März 2018
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 258/15
2. März 2016
XII ZB 258/15 2. März 2016
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 250/15
16. September 2015
XII ZB 250/15 16. September 2015
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 58/12
5. März 2014
XII ZB 58/12 5. März 2014
Beschluss vom Landgericht Verden (Aller) (1. Zivilkammer) - 1 T 163/12
3. Dezember 2012
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Beschluss vom Landgericht Freiburg - 7 O 1/11; 7 O 2/11
29. März 2011
7 O 1/11; 7 O 2/11 29. März 2011
Beschluss vom Landgericht Freiburg - 4 T 133/10
20. Juli 2010
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