FamFG § 64 Einlegung der Beschwerde

Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit

(1) Die Beschwerde ist bei dem Gericht einzulegen, dessen Beschluss angefochten wird. Anträge auf Bewilligung von Verfahrenskostenhilfe für eine beabsichtigte Beschwerde sind bei dem Gericht einzulegen, dessen Beschluss angefochten werden soll.

(2) Die Beschwerde wird durch Einreichung einer Beschwerdeschrift oder zur Niederschrift der Geschäftsstelle eingelegt. Die Einlegung der Beschwerde zur Niederschrift der Geschäftsstelle ist in Ehesachen und in Familienstreitsachen ausgeschlossen. Die Beschwerde muss die Bezeichnung des angefochtenen Beschlusses sowie die Erklärung enthalten, dass Beschwerde gegen diesen Beschluss eingelegt wird. Sie ist von dem Beschwerdeführer oder seinem Bevollmächtigten zu unterzeichnen.

(3) Das Beschwerdegericht kann vor der Entscheidung eine einstweilige Anordnung erlassen; es kann insbesondere anordnen, dass die Vollziehung des angefochtenen Beschlusses auszusetzen ist.

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Beschluss vom Oberlandesgericht Celle (9. Zivilsenat) - 9 W 76/22
12. September 2022
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Beschluss vom Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht (5. Senat für Familiensachen) - 15 UF 42/22
23. Mai 2022
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Beschluss vom Oberlandesgericht Bamberg - 2 UF 37/21
11. April 2022
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Beschluss vom Oberlandesgericht Bamberg - 2 UF 8/22
17. Februar 2022
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Beschluss vom Oberlandesgericht Bamberg - 7 UF 175/21
29. Dezember 2021
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Beschluss vom Oberlandesgericht Braunschweig (3. Zivilsenat) - 3 W 59/21
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Beschluss vom Oberlandesgericht Düsseldorf - 3 Wx 182/21
21. Oktober 2021
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Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 10 W 131/20
23. Juli 2021
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Beschluss vom Oberlandesgericht Braunschweig (3. Zivilsenat) - 3 W 32/21
29. Juni 2021
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Beschluss vom Pfälzisches Oberlandesgericht Zweibrücken (2. Zivilsenat) - 2 UF 159/20
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