FlurbG § 147

Flurbereinigungsgesetz

(1) Für die abweisende Entscheidung im Verwaltungsgerichtsverfahren wird ein Pauschsatz erhoben, der unter Berücksichtigung der durch das Verfahren entstandenen baren Auslagen zu berechnen ist. Außerdem kann eine Gebühr festgesetzt werden.

(2) Ist die Entscheidung nur zum Teil abweisend, so kann dem anfechtenden Beteiligten ein entsprechender Teil der Kosten nach Absatz 1 auferlegt werden.

(3) Wird eine Klage zurückgenommen, so können dem anfechtenden Beteiligten die entstandenen Auslagen auferlegt werden. Ist der Rechtsstreit in der Hauptsache erledigt, dürfen dem anfechtenden Beteiligten nur Auslagen auferlegt werden.

(4) Die Vorschriften der Absätze 1 bis 3 gelten sinngemäß für das Widerspruchsverfahren vor der oberen Flurbereinigungsbehörde.

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Urteil vom Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg - 7 S 1747/21
20. Juli 2022
7 S 1747/21 20. Juli 2022
Urteil vom Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg - 7 S 3173/20
25. Mai 2022
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Urteil vom Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz (9. Senat) - 9 C 10489/21
28. Juli 2021
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Urteil vom Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz (9. Senat) - 9 C 11143/20
28. Juli 2021
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Urteil vom Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht (15. Senat) - 15 KF 37/17
2. Februar 2021
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Urteil vom Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht (15. Senat) - 15 KF 28/17
13. Juli 2020
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Urteil vom Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz - 9 C 11673/18.OVG
28. Januar 2020
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5. September 2019
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29. Mai 2019
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Urteil vom Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz (9. Senat) - 9 C 10748/18
10. April 2019
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