VersAusglG § 37 Anpassung wegen Tod der ausgleichsberechtigten Person

Gesetz über den Versorgungsausgleich

(1) Ist die ausgleichsberechtigte Person gestorben, so wird ein Anrecht der ausgleichspflichtigen Person auf Antrag nicht länger auf Grund des Versorgungsausgleichs gekürzt. Beiträge, die zur Abwendung der Kürzung oder zur Begründung von Anrechten zugunsten der ausgleichsberechtigten Person gezahlt wurden, sind unter Anrechnung der gewährten Leistungen an die ausgleichspflichtige Person zurückzuzahlen.

(2) Die Anpassung nach Absatz 1 findet nur statt, wenn die ausgleichsberechtigte Person die Versorgung aus dem im Versorgungsausgleich erworbenen Anrecht nicht länger als 36 Monate bezogen hat.

(3) Hat die ausgleichspflichtige Person im Versorgungsausgleich Anrechte im Sinne des § 32 von der verstorbenen ausgleichsberechtigten Person erworben, so erlöschen diese, sobald die Anpassung wirksam wird.

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Urteil vom Landessozialgericht NRW - L 21 R 826/20
9. Juli 2021
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Urteil vom Verwaltungsgericht Sigmaringen - 8 K 5169/19
24. Februar 2021
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Urteil vom Landessozialgericht Baden-Württemberg - L 5 R 2759/18
19. Februar 2020
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Urteil vom Verwaltungsgericht München - M 21 K 16.5754
12. November 2018
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 624/15
20. Juni 2018
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 466/16
16. Mai 2018
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 391/17
9. Mai 2018
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Urteil vom Bundesgerichtshof (4. Zivilsenat) - IV ZR 262/16
10. Januar 2018
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 170/16
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Gerichtsbescheid vom Sozialgericht Lüneburg (34. Kammer) - S 34 R 426/15
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