ZVG § 37

Gesetz über die Zwangsversteigerung und die Zwangsverwaltung

Die Terminsbestimmung muß enthalten:

1.
die Bezeichnung des Grundstücks;
2.
Zeit und Ort des Versteigerungstermins;
3.
die Angabe, daß die Versteigerung im Wege der Zwangsvollstreckung erfolgt;
4.
die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden;
5.
die Aufforderung an diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes treten würde.

Referenzen

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Zitiert von

Versäumnisurteil vom Bundesgerichtshof (5. Zivilsenat) - V ZR 82/17
8. Dezember 2017
V ZR 82/17 8. Dezember 2017
Beschluss vom Bundesgerichtshof (5. Zivilsenat) - V ZB 174/15
13. Oktober 2016
V ZB 174/15 13. Oktober 2016
Beschluss vom Bundesgerichtshof (5. Zivilsenat) - V ZB 141/15
12. Mai 2016
V ZB 141/15 12. Mai 2016
Urteil vom Bundesgerichtshof (5. Zivilsenat) - V ZR 165/14
6. November 2015
V ZR 165/14 6. November 2015
Beschluss vom Bundesgerichtshof (5. Zivilsenat) - V ZB 16/14
5. Juni 2014
V ZB 16/14 5. Juni 2014
Beschluss vom Bundesgerichtshof (5. Zivilsenat) - V ZB 41/13
3. April 2014
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Beschluss vom Landgericht Rostock (3. Zivilkammer) - 3 T 232/13
23. Januar 2014
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Beschluss vom Amtsgericht Bünde - 9 K 57/02
20. August 2013
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Beschluss vom Amtsgericht Waldshut-Tiengen - 1 K 44/11
12. Februar 2013
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Urteil vom Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz (8. Senat) - 8 A 10236/12
12. September 2012
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