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BetrVG § 109 Beilegung von Meinungsverschiedenheiten

Betriebsverfassungsgesetz

Wird eine Auskunft über wirtschaftliche Angelegenheiten des Unternehmens im Sinn des § 106 entgegen dem Verlangen des Wirtschaftsausschusses nicht, nicht rechtzeitig oder nur ungenügend erteilt und kommt hierüber zwischen Unternehmer und Betriebsrat eine Einigung nicht zustande, so entscheidet die Einigungsstelle. Der Spruch der Einigungsstelle ersetzt die Einigung zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat. Die Einigungsstelle kann, wenn dies für ihre Entscheidung erforderlich ist, Sachverständige anhören; § 80 Abs. 4 gilt entsprechend. Hat der Betriebsrat oder der Gesamtbetriebsrat eine anderweitige Wahrnehmung der Aufgaben des Wirtschaftsausschusses beschlossen, so gilt Satz 1 entsprechend.

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Zitiert von

Beschluss vom Landesarbeitsgericht Hamm - 13 TaBV 70/15
2. November 2015
13 TaBV 70/15 2. November 2015
Beschluss vom Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz (5. Kammer) - 5 TaBV 15/14
12. Februar 2015
5 TaBV 15/14 12. Februar 2015
Beschluss vom Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz (11. Kammer) - 11 TaBV 42/12
28. Februar 2013
11 TaBV 42/12 28. Februar 2013
Beschluss vom Landesarbeitsgericht Niedersachsen (1. Kammer) - 1 TaBV 155/12
19. Februar 2013
1 TaBV 155/12 19. Februar 2013
Urteil vom Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz (3. Kammer) - 3 Sa 294/12
27. November 2012
3 Sa 294/12 27. November 2012
Beschluss vom Arbeitsgericht Stuttgart - 28 BV 149/06
30. November 2006
28 BV 149/06 30. November 2006