FamFG § 327 Vollzugsangelegenheiten

Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit

(1) Gegen eine Maßnahme zur Regelung einzelner Angelegenheiten im Vollzug der Unterbringung nach § 312 Nummer 4 kann der Betroffene eine Entscheidung des Gerichts beantragen. Mit dem Antrag kann auch die Verpflichtung zum Erlass einer abgelehnten oder unterlassenen Maßnahme begehrt werden.

(2) Der Antrag ist nur zulässig, wenn der Betroffene geltend macht, durch die Maßnahme, ihre Ablehnung oder Unterlassung in seinen Rechten verletzt zu sein.

(3) Der Antrag hat keine aufschiebende Wirkung. Das Gericht kann die aufschiebende Wirkung anordnen.

(4) Der Beschluss ist nicht anfechtbar.

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Beschluss vom Hanseatisches Oberlandesgericht (12. Zivilsenat) - 12 UF 101/20
17. November 2020
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Beschluss vom Oberverwaltungsgericht des Saarlandes - 2 E 340/19
21. Februar 2020
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Beschluss vom Oberverwaltungsgericht des Saarlandes - 2 E 339/19
6. Februar 2020
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Beschluss vom Verwaltungsgericht Neustadt an der Weinstraße (5. Kammer) - 5 K 133/19.NW
10. April 2019
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Urteil vom Bundesverfassungsgericht (2. Senat) - 2 BvR 309/15, 2 BvR 502/16
24. Juli 2018
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Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 2 Ws 58/18
16. März 2018
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Beschluss vom Bundesverfassungsgericht (2. Senat) - 2 BvR 2003/14
19. Juli 2017
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Beschluss vom Verwaltungsgericht Koblenz (2. Kammer) - 2 K 1079/15.KO
18. Dezember 2015
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Nichtannahmebeschluss vom Bundesverfassungsgericht (2. Senat 3. Kammer) - 2 BvR 1403/14
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Nichtannahmebeschluss vom Bundesverfassungsgericht (2. Senat 3. Kammer) - 2 BvR 2362/11
15. Dezember 2011
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