FamGKG § 20 Nichterhebung von Kosten

Gesetz über Gerichtskosten in Familiensachen

(1) Kosten, die bei richtiger Behandlung der Sache nicht entstanden wären, werden nicht erhoben. Das Gleiche gilt für Auslagen, die durch eine von Amts wegen veranlasste Verlegung eines Termins oder Vertagung einer Verhandlung entstanden sind. Für abweisende Entscheidungen sowie bei Zurücknahme eines Antrags kann von der Erhebung von Kosten abgesehen werden, wenn der Antrag auf unverschuldeter Unkenntnis der tatsächlichen oder rechtlichen Verhältnisse beruht.

(2) Die Entscheidung trifft das Gericht. Solange nicht das Gericht entschieden hat, können Anordnungen nach Absatz 1 im Verwaltungsweg erlassen werden. Eine im Verwaltungsweg getroffene Anordnung kann nur im Verwaltungsweg geändert werden.

Referenzen

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Zitiert von

Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 4 UF 75/21
4. Oktober 2022
4 UF 75/21 4. Oktober 2022
Beschluss vom Oberlandesgericht Oldenburg (3. Senat für Familiensachen) - 11 UF 76/22
4. August 2022
11 UF 76/22 4. August 2022
Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 20 UF 123/20
28. Februar 2022
20 UF 123/20 28. Februar 2022
Beschluss vom Oberlandesgericht Celle (17. Zivilsenat) - 17 WF 230/21
4. Januar 2022
17 WF 230/21 4. Januar 2022
Beschluss vom Oberlandesgericht Braunschweig (1. Senat für Familiensachen) - 1 WF 106/21
7. Oktober 2021
1 WF 106/21 7. Oktober 2021
Beschluss vom Oberlandesgericht München - 2 WF 528/21
1. Juni 2021
2 WF 528/21 1. Juni 2021
Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 7 UF 142/20
20. November 2020
7 UF 142/20 20. November 2020
Beschluss vom Pfälzisches Oberlandesgericht Zweibrücken (2. Zivilsenat) - 2 UF 139/20
12. November 2020
2 UF 139/20 12. November 2020
Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 7 UF 64/20
29. Juni 2020
7 UF 64/20 29. Juni 2020
Beschluss vom Oberlandesgericht Braunschweig (2. Senat für Familiensachen) - 2 UF 117/19
25. Oktober 2019
2 UF 117/19 25. Oktober 2019