RVG § 21 Zurückverweisung, Fortführung einer Folgesache als selbständige Familiensache

Gesetz über die Vergütung der Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte

(1) Soweit eine Sache an ein untergeordnetes Gericht zurückverwiesen wird, ist das weitere Verfahren vor diesem Gericht ein neuer Rechtszug.

(2) In den Fällen des § 146 des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit, auch in Verbindung mit § 270 des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit, bildet das weitere Verfahren vor dem Familiengericht mit dem früheren einen Rechtszug.

(3) Wird eine Folgesache als selbständige Familiensache fortgeführt, sind das fortgeführte Verfahren und das frühere Verfahren dieselbe Angelegenheit.

Referenzen

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Zitiert von

Beschluss vom Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt (1. Senat) - 1 O 71/19
9. August 2019
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 420/16
27. September 2017
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Beschluss vom Landgericht Halle (1. Zivilkammer) - 1 T 359/16
19. Januar 2017
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Beschluss vom Oberlandesgericht Rostock (1. Senat für Familiensachen) - 10 WF 134/16
22. August 2016
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Urteil vom Bundesgerichtshof (9. Zivilsenat) - IX ZR 57/15
21. Juli 2016
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Urteil vom Oberlandesgericht Naumburg (2. Zivilsenat) - 2 U 69/14
10. Februar 2016
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Urteil vom Oberlandesgericht Naumburg (2. Zivilsenat) - 2 U 67/14
10. Februar 2016
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Beschluss vom Amtsgericht Siegen - 15 F 874/12
9. Juli 2015
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Beschluss vom Amtsgericht Wernigerode - 7 Ds 835 Js 81311/12
30. Januar 2015
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Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 6 WF 61/14
4. Juli 2014
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