ZPO § 439 Erklärung über Echtheit von Privaturkunden

Zivilprozessordnung

(1) Über die Echtheit einer Privaturkunde hat sich der Gegner des Beweisführers nach der Vorschrift des § 138 zu erklären.

(2) Befindet sich unter der Urkunde eine Namensunterschrift, so ist die Erklärung auf die Echtheit der Unterschrift zu richten.

(3) Wird die Erklärung nicht abgegeben, so ist die Urkunde als anerkannt anzusehen, wenn nicht die Absicht, die Echtheit bestreiten zu wollen, aus den übrigen Erklärungen der Partei hervorgeht.

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Zitiert von

Urteil vom Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz (5. Kammer) - 5 Sa 370/19
14. Januar 2021
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Urteil vom Sozialgericht Karlsruhe - S 12 SB 877/19
29. Juli 2019
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Urteil vom Bundesgerichtshof (1. Zivilsenat) - I ZR 205/15
16. März 2017
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Urteil vom Oberlandesgericht Naumburg (1. Zivilsenat) - 1 U 105/13
21. November 2013
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Beschluss vom Oberlandesgericht Naumburg (1. Zivilsenat) - 1 W 46/12
8. August 2012
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Urteil vom Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken - 4 U 388/09 - 110
9. Februar 2010
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