BGB § 177 Vertragsschluss durch Vertreter ohne Vertretungsmacht

Bürgerliches Gesetzbuch

(1) Schließt jemand ohne Vertretungsmacht im Namen eines anderen einen Vertrag, so hängt die Wirksamkeit des Vertrags für und gegen den Vertretenen von dessen Genehmigung ab.

(2) Fordert der andere Teil den Vertretenen zur Erklärung über die Genehmigung auf, so kann die Erklärung nur ihm gegenüber erfolgen; eine vor der Aufforderung dem Vertreter gegenüber erklärte Genehmigung oder Verweigerung der Genehmigung wird unwirksam. Die Genehmigung kann nur bis zum Ablauf von zwei Wochen nach dem Empfang der Aufforderung erklärt werden; wird sie nicht erklärt, so gilt sie als verweigert.

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Endurteil vom Oberlandesgericht München - 7 U 3238/20
28. September 2022
7 U 3238/20 28. September 2022
Urteil vom Oberlandesgericht Hamm - 8 U 73/20
28. März 2022
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Urteil vom Oberlandesgericht Hamm - 22 U 33/21
30. August 2021
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Urteil vom Landesarbeitsgericht Düsseldorf - 11 Sa 490/20
15. April 2021
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Urteil vom Landgericht Neubrandenburg (1. Zivilkammer) - 1 S 19/19
12. Februar 2021
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Urteil vom Verwaltungsgericht Karlsruhe - 12 K 4087/19
13. Oktober 2020
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Urteil vom Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg - 5 S 1039/18
6. Oktober 2020
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Urteil vom Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz (8. Kammer) - 8 Sa 430/19
21. Juli 2020
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Beschluss vom Oberlandesgericht München - 34 Wx 341/18
29. April 2020
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Urteil vom Verwaltungsgericht Neustadt an der Weinstraße (3. Kammer) - 3 K 885/18.NW
17. Februar 2020
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