BGB § 180 Einseitiges Rechtsgeschäft

Bürgerliches Gesetzbuch

Bei einem einseitigen Rechtsgeschäft ist Vertretung ohne Vertretungsmacht unzulässig. Hat jedoch derjenige, welchem gegenüber ein solches Rechtsgeschäft vorzunehmen war, die von dem Vertreter behauptete Vertretungsmacht bei der Vornahme des Rechtsgeschäfts nicht beanstandet oder ist er damit einverstanden gewesen, dass der Vertreter ohne Vertretungsmacht handele, so finden die Vorschriften über Verträge entsprechende Anwendung. Das Gleiche gilt, wenn ein einseitiges Rechtsgeschäft gegenüber einem Vertreter ohne Vertretungsmacht mit dessen Einverständnis vorgenommen wird.

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Urteil vom Oberlandesgericht Hamm - 22 U 33/21
30. August 2021
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Beschluss vom Landgericht Nürnberg-Fürth - 12 Qs 57/21
23. August 2021
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Beschluss vom Hanseatisches Oberlandesgericht (2. Strafsenat) - 2 Ws 4/21
5. Februar 2021
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Urteil vom Landgericht Bielefeld - 17 O 117/18
22. Oktober 2019
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Urteil vom Landesarbeitsgericht Mecklenburg-Vorpommern (5. Kammer) - 5 Sa 125/17
20. März 2018
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Urteil vom Bundesgerichtshof (6. Zivilsenat) - VI ZR 121/17
27. Februar 2018
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Urteil vom Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz (7. Kammer) - 7 Sa 421/17
21. Februar 2018
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Beschluss vom Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt (4. Senat) - 4 L 164/16
13. April 2017
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Beschluss vom Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz (3. Kammer) - 3 TaBV 10/16
20. März 2017
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Beschluss vom Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt (1. Senat) - 1 L 117/16
23. November 2016
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