BGB § 2270 Wechselbezügliche Verfügungen

Bürgerliches Gesetzbuch

(1) Haben die Ehegatten in einem gemeinschaftlichen Testament Verfügungen getroffen, von denen anzunehmen ist, dass die Verfügung des einen nicht ohne die Verfügung des anderen getroffen sein würde, so hat die Nichtigkeit oder der Widerruf der einen Verfügung die Unwirksamkeit der anderen zur Folge.

(2) Ein solches Verhältnis der Verfügungen zueinander ist im Zweifel anzunehmen, wenn sich die Ehegatten gegenseitig bedenken oder wenn dem einen Ehegatten von dem anderen eine Zuwendung gemacht und für den Fall des Überlebens des Bedachten eine Verfügung zugunsten einer Person getroffen wird, die mit dem anderen Ehegatten verwandt ist oder ihm sonst nahe steht.

(3) Auf andere Verfügungen als Erbeinsetzungen, Vermächtnisse, Auflagen und die Wahl des anzuwendenden Erbrechts findet Absatz 1 keine Anwendung.

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Beschluss vom Oberlandesgericht München - 31 Wx 110/19
3. November 2021
31 Wx 110/19 3. November 2021
Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 10 W 71/20
27. Januar 2021
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Beschluss vom Oberlandesgericht Düsseldorf - 3 Wx 245/19
20. Januar 2021
3 Wx 245/19 20. Januar 2021
Beschluss vom Oberlandesgericht München - 31 Wx 415/17
5. November 2020
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Beschluss vom Oberlandesgericht München - 31 Wx 241/18
24. August 2020
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Beschluss vom Oberlandesgericht Braunschweig (3. Zivilsenat) - 3 W 19/20
8. Juli 2020
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Beschluss vom Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht (3. Zivilsenat) - 3 Wx 1/16
6. Juni 2016
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Urteil vom Bundesgerichtshof (4. Zivilsenat) - IV ZR 205/15
25. Mai 2016
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Urteil vom Oberlandesgericht Stuttgart - 19 U 134/14
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