FGO § 40

Finanzgerichtsordnung

(1) Durch Klage kann die Aufhebung, in den Fällen des § 100 Abs. 2 auch die Änderung eines Verwaltungsakts (Anfechtungsklage) sowie die Verurteilung zum Erlass eines abgelehnten oder unterlassenen Verwaltungsakts (Verpflichtungsklage) oder zu einer anderen Leistung begehrt werden.

(2) Soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist, ist die Klage nur zulässig, wenn der Kläger geltend macht, durch den Verwaltungsakt oder durch die Ablehnung oder Unterlassung eines Verwaltungsakts oder einer anderen Leistung in seinen Rechten verletzt zu sein.

(3) Verwaltet eine Finanzbehörde des Bundes oder eines Landes eine Abgabe ganz oder teilweise für andere Abgabenberechtigte, so können diese in den Fällen Klage erheben, in denen der Bund oder das Land die Abgabe oder einen Teil der Abgabe unmittelbar oder mittelbar schulden würde.

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Urteil vom Finanzgericht Baden-Württemberg - 10 K 3159/20
26. Juli 2021
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Urteil vom Finanzgericht Münster - 5 K 3578/18 AO
1. Juli 2021
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Urteil vom Finanzgericht Düsseldorf - 2 K 622/18 G
25. Juni 2021
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Urteil vom Finanzgericht Hamburg (6. Senat) - 6 K 260/19
18. Juni 2021
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Urteil vom Finanzgericht Hamburg (6. Senat) - 6 K 206/19
29. April 2021
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Urteil vom Finanzgericht Münster - 3 K 3054/19 AO
11. März 2021
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Urteil vom Finanzgericht Hamburg (6. Senat) - 6 K 182/19
1. Februar 2021
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Urteil vom Finanzgericht Hamburg (5. Senat) - 5 K 175/18
18. Dezember 2020
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Hinweisbeschluss vom Oberlandesgericht Nürnberg - 8 U 2967/20
27. November 2020
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Urteil vom Finanzgericht Hamburg (6. Senat) - 6 K 314/19
12. November 2020
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