VersAusglG § 10 Interne Teilung

Gesetz über den Versorgungsausgleich

(1) Das Familiengericht überträgt für die ausgleichsberechtigte Person zulasten des Anrechts der ausgleichspflichtigen Person ein Anrecht in Höhe des Ausgleichswerts bei dem Versorgungsträger, bei dem das Anrecht der ausgleichspflichtigen Person besteht (interne Teilung).

(2) Sofern nach der internen Teilung durch das Familiengericht für beide Ehegatten Anrechte gleicher Art bei demselben Versorgungsträger auszugleichen sind, vollzieht dieser den Ausgleich nur in Höhe des Wertunterschieds nach Verrechnung. Satz 1 gilt entsprechend, wenn verschiedene Versorgungsträger zuständig sind und Vereinbarungen zwischen ihnen eine Verrechnung vorsehen.

(3) Maßgeblich sind die Regelungen über das auszugleichende und das zu übertragende Anrecht.

Referenzen

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Beschluss vom Oberlandesgericht Oldenburg (3. Senat für Familiensachen) - 11 UF 76/22
4. August 2022
11 UF 76/22 4. August 2022
Beschluss vom Oberlandesgericht Braunschweig (2. Senat für Familiensachen) - 2 UF 66/22
30. Mai 2022
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Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 20 UF 145/20
4. Februar 2021
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Urteil vom Landessozialgericht Baden-Württemberg - L 10 R 1177/16
30. April 2020
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Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 20 UF 178/19
5. März 2020
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Beschluss vom Oberlandesgericht Stuttgart - 16 UF 212/19
13. November 2019
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Urteil vom Finanzgericht Baden-Württemberg - 9 K 376/18
11. Februar 2019
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 336/16
11. Juli 2018
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 624/15
20. Juni 2018
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 102/17
20. Juni 2018
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