BGB § 126 Schriftform

Bürgerliches Gesetzbuch

(1) Ist durch Gesetz schriftliche Form vorgeschrieben, so muss die Urkunde von dem Aussteller eigenhändig durch Namensunterschrift oder mittels notariell beglaubigten Handzeichens unterzeichnet werden.

(2) Bei einem Vertrag muss die Unterzeichnung der Parteien auf derselben Urkunde erfolgen. Werden über den Vertrag mehrere gleichlautende Urkunden aufgenommen, so genügt es, wenn jede Partei die für die andere Partei bestimmte Urkunde unterzeichnet.

(3) Die schriftliche Form kann durch die elektronische Form ersetzt werden, wenn sich nicht aus dem Gesetz ein anderes ergibt.

(4) Die schriftliche Form wird durch die notarielle Beurkundung ersetzt.

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Zitiert von

Beschluss vom Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg - 12 S 1365/22
6. September 2022
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Beschluss vom Amtsgericht Düsseldorf - 665 M 867/22
22. August 2022
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Beschluss vom Oberlandesgericht Düsseldorf - 3 Kart 117/21
10. August 2022
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Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 5 Ws 99/22
24. Mai 2022
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Urteil vom Oberlandesgericht Celle (14. Zivilsenat) - 14 U 156/21
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15. Februar 2022
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Urteil vom Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg - 4 S 1004/21
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