FamGKG § 42 Auffangwert

Gesetz über Gerichtskosten in Familiensachen

(1) Soweit in einer vermögensrechtlichen Angelegenheit der Verfahrenswert sich aus den Vorschriften dieses Gesetzes nicht ergibt und auch sonst nicht feststeht, ist er nach billigem Ermessen zu bestimmen.

(2) Soweit in einer nichtvermögensrechtlichen Angelegenheit der Verfahrenswert sich aus den Vorschriften dieses Gesetzes nicht ergibt, ist er unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls, insbesondere des Umfangs und der Bedeutung der Sache und der Vermögens- und Einkommensverhältnisse der Beteiligten, nach billigem Ermessen zu bestimmen, jedoch nicht über 500 000 Euro.

(3) Bestehen in den Fällen der Absätze 1 und 2 keine genügenden Anhaltspunkte, ist von einem Wert von 5 000 Euro auszugehen.

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Zitiert von

Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 5 UF 39/21
13. Januar 2022
5 UF 39/21 13. Januar 2022
Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 13 WF 148/21
19. Oktober 2021
13 WF 148/21 19. Oktober 2021
Beschluss vom Oberlandesgericht Bamberg - 2 UF 80/21
14. Juni 2021
2 UF 80/21 14. Juni 2021
Beschluss vom Oberlandesgericht München - 2 WF 528/21
1. Juni 2021
2 WF 528/21 1. Juni 2021
Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 5 UF 125/20
31. März 2021
5 UF 125/20 31. März 2021
Beschluss vom Oberlandesgericht Braunschweig (1. Senat für Familiensachen) - 1 WF 24/21
2. März 2021
1 WF 24/21 2. März 2021
Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 4 WF 258/20
4. Januar 2021
4 WF 258/20 4. Januar 2021
Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 7 UF 142/20
20. November 2020
7 UF 142/20 20. November 2020
Endbeschluss vom Amtsgericht München - 545 F 395/20
20. Juli 2020
545 F 395/20 20. Juli 2020
Beschluss vom Amtsgericht Frankenthal (Pfalz) - 71 F 192/19
5. Mai 2020
71 F 192/19 5. Mai 2020