VersAusglG § 18 Geringfügigkeit

Gesetz über den Versorgungsausgleich

(1) Das Familiengericht soll beiderseitige Anrechte gleicher Art nicht ausgleichen, wenn die Differenz ihrer Ausgleichswerte gering ist.

(2) Einzelne Anrechte mit einem geringen Ausgleichswert soll das Familiengericht nicht ausgleichen.

(3) Ein Wertunterschied nach Absatz 1 oder ein Ausgleichswert nach Absatz 2 ist gering, wenn er am Ende der Ehezeit bei einem Rentenbetrag als maßgeblicher Bezugsgröße höchstens 1 Prozent, in allen anderen Fällen als Kapitalwert höchstens 120 Prozent der monatlichen Bezugsgröße nach § 18 Abs. 1 des Vierten Buches Sozialgesetzbuch beträgt.

Referenzen

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Zitiert von

Beschluss vom Oberlandesgericht Oldenburg (3. Senat für Familiensachen) - 11 UF 76/22
4. August 2022
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Beschluss vom Oberlandesgericht Braunschweig (2. Senat für Familiensachen) - 2 UF 66/22
30. Mai 2022
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Beschluss vom Oberlandesgericht Bamberg - 2 UF 37/21
11. April 2022
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Beschluss vom Oberlandesgericht Bamberg - 2 UF 94/20
1. Juli 2020
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Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 7 UF 64/20
29. Juni 2020
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Beschluss vom Oberlandesgericht Bamberg - 2 WF 90/20
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27. Mai 2019
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21. November 2018
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