BGB § 1600c Vaterschaftsvermutung im Anfechtungsverfahren

Bürgerliches Gesetzbuch

(1) In dem Verfahren auf Anfechtung der Vaterschaft wird vermutet, dass das Kind von dem Mann abstammt, dessen Vaterschaft nach § 1592 Nr. 1 und 2, § 1593 besteht.

(2) Die Vermutung nach Absatz 1 gilt nicht, wenn der Mann, der die Vaterschaft anerkannt hat, die Vaterschaft anficht und seine Anerkennung unter einem Willensmangel nach § 119 Abs. 1, § 123 leidet; in diesem Falle ist § 1600d Abs. 2 und 3 entsprechend anzuwenden.

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Zitiert von

Gerichtsbescheid vom Verwaltungsgericht Neustadt an der Weinstraße (5. Kammer) - 5 K 535/16.NW
29. November 2017
5 K 535/16.NW 29. November 2017
Urteil vom Verwaltungsgericht Freiburg - 4 K 1983/11
20. Juni 2012
4 K 1983/11 20. Juni 2012
Urteil vom Oberlandesgericht Stuttgart - 16 UF 221/03
18. Dezember 2003
16 UF 221/03 18. Dezember 2003