BGB § 164 Wirkung der Erklärung des Vertreters

Bürgerliches Gesetzbuch

(1) Eine Willenserklärung, die jemand innerhalb der ihm zustehenden Vertretungsmacht im Namen des Vertretenen abgibt, wirkt unmittelbar für und gegen den Vertretenen. Es macht keinen Unterschied, ob die Erklärung ausdrücklich im Namen des Vertretenen erfolgt oder ob die Umstände ergeben, dass sie in dessen Namen erfolgen soll.

(2) Tritt der Wille, in fremdem Namen zu handeln, nicht erkennbar hervor, so kommt der Mangel des Willens, im eigenen Namen zu handeln, nicht in Betracht.

(3) Die Vorschriften des Absatzes 1 finden entsprechende Anwendung, wenn eine gegenüber einem anderen abzugebende Willenserklärung dessen Vertreter gegenüber erfolgt.

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Beschluss vom Landesarbeitsgericht Hamm - 10 Sa 229/22
27. September 2022
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Urteil vom Landgericht Arnsberg - 8 O 89/21
28. Juli 2022
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Urteil vom Oberlandesgericht Celle (14. Zivilsenat) - 14 U 143/21
30. März 2022
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Urteil vom Oberlandesgericht Hamm - 8 U 73/20
28. März 2022
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Urteil vom Landgericht Münster - 210 O 59/21
23. März 2022
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Endurteil vom Landgericht München II - 21 O 14450/17
31. Januar 2022
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Urteil vom Verwaltungsgericht Köln - 7 K 2709/18
25. November 2021
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Urteil vom Oberlandesgericht Hamm - 18 U 74/20
30. September 2021
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Urteil vom Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht (9. Zivilsenat) - 9 U 109/20
23. Juni 2021
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Urteil vom Landgericht Bielefeld - 5 O 134/18
22. April 2021
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