BGB § 259 Umfang der Rechenschaftspflicht

Bürgerliches Gesetzbuch

(1) Wer verpflichtet ist, über eine mit Einnahmen oder Ausgaben verbundene Verwaltung Rechenschaft abzulegen, hat dem Berechtigten eine die geordnete Zusammenstellung der Einnahmen oder der Ausgaben enthaltende Rechnung mitzuteilen und, soweit Belege erteilt zu werden pflegen, Belege vorzulegen.

(2) Besteht Grund zu der Annahme, dass die in der Rechnung enthaltenen Angaben über die Einnahmen nicht mit der erforderlichen Sorgfalt gemacht worden sind, so hat der Verpflichtete auf Verlangen zu Protokoll an Eides statt zu versichern, dass er nach bestem Wissen die Einnahmen so vollständig angegeben habe, als er dazu imstande sei.

(3) In Angelegenheiten von geringer Bedeutung besteht eine Verpflichtung zur Abgabe der eidesstattlichen Versicherung nicht.

Referenzen

Dieses Dokument enthält keine Referenzen.

Zitiert von

Endurteil vom Landgericht München II - 7 O 10368/21
18. August 2022
7 O 10368/21 18. August 2022
Endurteil vom Landgericht München II - 7 O 13977/21
18. August 2022
7 O 13977/21 18. August 2022
Teilurteil vom Landgericht Köln - 12 O 52/21
1. Juni 2022
12 O 52/21 1. Juni 2022
Urteil vom Oberlandesgericht Düsseldorf - 2 U 45/19
27. Januar 2022
2 U 45/19 27. Januar 2022
Urteil vom Landgericht Köln - 14 O 127/20
13. Januar 2022
14 O 127/20 13. Januar 2022
Urteil vom Oberlandesgericht Düsseldorf - 15 U 43/20
2. Dezember 2021
15 U 43/20 2. Dezember 2021
Teilurteil vom Landgericht Köln - 14 O 55/19
18. November 2021
14 O 55/19 18. November 2021
Urteil vom Oberlandesgericht Köln - 15 U 230/20
28. Oktober 2021
15 U 230/20 28. Oktober 2021
Urteil vom Oberlandesgericht Düsseldorf - 2 U 15/20
30. September 2021
2 U 15/20 30. September 2021
Beschluss vom Landesarbeitsgericht Köln - 9 Ta 107/21
7. September 2021
9 Ta 107/21 7. September 2021