FamFG § 221 Erörterung, Aussetzung

Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit

(1) Das Gericht soll die Angelegenheit mit den Ehegatten in einem Termin erörtern.

(2) Das Gericht hat das Verfahren auszusetzen, wenn ein Rechtsstreit über Bestand oder Höhe eines in den Versorgungsausgleich einzubeziehenden Anrechts anhängig ist.

(3) Besteht Streit über ein Anrecht, ohne dass die Voraussetzungen des Absatzes 2 erfüllt sind, kann das Gericht das Verfahren aussetzen und einem oder beiden Ehegatten eine Frist zur Erhebung der Klage setzen. Wird diese Klage nicht oder nicht rechtzeitig erhoben, kann das Gericht das Vorbringen unberücksichtigt lassen, das mit der Klage hätte geltend gemacht werden können.

Referenzen

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Zitiert von

Beschluss vom Oberlandesgericht Köln - 4 UF 99/14
4. März 2015
4 UF 99/14 4. März 2015
Beschluss vom Oberlandesgericht Köln - 27 UF 140/13
11. Juli 2014
27 UF 140/13 11. Juli 2014
Beschluss vom Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht (5. Senat für Familiensachen) - 15 UF 102/13
23. Mai 2014
15 UF 102/13 23. Mai 2014
Beschluss vom Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht (5. Senat für Familiensachen) - 15 UF 80/13
26. September 2013
15 UF 80/13 26. September 2013
Beschluss vom Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht (2. Senat für Familiensachen) - 10 UF 205/12
23. Juli 2013
10 UF 205/12 23. Juli 2013
Beschluss vom Oberlandesgericht Naumburg (3. Senat für Familiensachen) - 4 UF 221/12
28. Juni 2013
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Beschluss vom Oberlandesgericht Celle (Senat für Familiensachen) - 17 WF 165/12
18. Dezember 2012
17 WF 165/12 18. Dezember 2012
Beschluss vom Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken - 6 UF 395/12
30. November 2012
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Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 2 UF 260/11
28. März 2012
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Beschluss vom Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken - 6 UF 142/11
25. November 2011
6 UF 142/11 25. November 2011