FamGKG § 50 Versorgungsausgleichssachen

Gesetz über Gerichtskosten in Familiensachen

(1) In Versorgungsausgleichssachen beträgt der Verfahrenswert für jedes Anrecht 10 Prozent, bei Ausgleichsansprüchen nach der Scheidung für jedes Anrecht 20 Prozent des in drei Monaten erzielten Nettoeinkommens der Ehegatten. Der Wert nach Satz 1 beträgt insgesamt mindestens 1 000 Euro.

(2) In Verfahren über einen Auskunftsanspruch oder über die Abtretung von Versorgungsansprüchen beträgt der Verfahrenswert 500 Euro.

(3) Ist der nach den Absätzen 1 und 2 bestimmte Wert nach den besonderen Umständen des Einzelfalls unbillig, kann das Gericht einen höheren oder einen niedrigeren Wert festsetzen.

Referenzen

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Zitiert von

Beschluss vom Oberlandesgericht Oldenburg (3. Senat für Familiensachen) - 11 UF 76/22
4. August 2022
11 UF 76/22 4. August 2022
Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 5 UF 213/21
7. Juli 2022
5 UF 213/21 7. Juli 2022
Beschluss vom Oberlandesgericht Braunschweig (2. Senat für Familiensachen) - 2 UF 66/22
30. Mai 2022
2 UF 66/22 30. Mai 2022
Beschluss vom Oberlandesgericht Bamberg - 2 UF 37/21
11. April 2022
2 UF 37/21 11. April 2022
Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 20 UF 123/20
28. Februar 2022
20 UF 123/20 28. Februar 2022
Beschluss vom Oberlandesgericht Bamberg - 2 UF 8/22
17. Februar 2022
2 UF 8/22 17. Februar 2022
Beschluss vom Oberlandesgericht Stuttgart - 16 UF 55/21
27. Juli 2021
16 UF 55/21 27. Juli 2021
Beschluss vom Oberlandesgericht Stuttgart - 16 UF 31/21
20. Mai 2021
16 UF 31/21 20. Mai 2021
Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 5 UF 125/20
31. März 2021
5 UF 125/20 31. März 2021
Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 20 UF 145/20
4. Februar 2021
20 UF 145/20 4. Februar 2021